Finanzdaten sind sensibel und sollten geschützt werden. Aber selbst Bitcoin ist nicht ideal, wenn es um das Wahren der eigenen Privatsphäre geht. Genau dafür gibt es Kryptowährungs-Projekte wie Monero. Wir sprechen mit einem Entwickler.
Die achte Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, den Stefan (bitcoinprivacy.net), Manuel (guidap.de) und ich ins Leben gerufen haben, weil uns nur einmal im Monat beim Leipziger Bitcoin-Stammtisch über Bitcoin und die Blockchain zu reden auf Dauer zu wenig ist.
Honigdachs – 08 (Spezial) – Privacy & Monero
Dieses Mal mit einer Spezialfolge zum Thema Privatsphäre und Monero, einem Altcoin, der genau diese Privatsphäre im digitalen Bezahlen um jeden Preis bewahren will. Nicht nur, weil Bitcoin eben nicht so anonym ist, wie vielfach noch fälschlicherweise angenommen wird, sondern weil es viele gute Gründe gibt, warum die eigenen Finanzdaten nicht in falsche Hände geraten dürfen. Selbst von denen, die von sich behaupten, nichts zu verbergen zu haben.
Wie genau die Monero-Community das erreichen will, und was die Entwickler antreibt und motiviert, lassen sich Stefan und Manuel in dieser Folge persönlich erklären. Denn mit „Dr. Fred“ und Riccardo Spagni aka „fluffypony“ sind zwei Mitglieder der Monero-Community zu Gast. Wobei Riccardo Spagni als Teil des Core-Teams der Monero Entwickler ein besonders aktives Mitglied ist und durchaus interessante Thesen vertritt. Zum Beispiel, dass bislang alle Altcoins nutzlos sind. Umso erfreulicher also, dass er den weiten Weg von Südafrika nach Leipzig in den Bau der Honigdachse gefunden hat.
Hinweis: diese Folge ist ausnahmsweise auf Englisch.
Shownotes
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Der Beitrag Honigdachs #8 (Spezial) – Privacy & Monero erschien zuerst auf The Coinspondent.